Heute war Brotbacktag, daher hab ich „nebenbei“ ein weiteres „Tofu“-Experiment angesetzt. Ich hab mich an die Anleitung von Mary´s Test Kitchen für rote Linsen gehalten, die hatte ich auch noch da, und parallel hab ich das ganze mit Belugalinsen versucht.
Sagen wir es so, das mit den Roten Linsen hat gut funktioniert, auch mit Apfelessig als Gerinnungshelfer, die Flocken waren nur wenig kleiner als beim Kürbis gestern. Bei den Belugalinsen dagegen gab es keine Flocken sondern Schlamm. Ganz leckerer Schlamm, aber dennoch nichts, was man mal eben Abschöpfen und weiterverarbeiten könnte.
Das Brot war schon lange aus dem Backofen raus, da hab ich immer noch Schlamm mit einem Teesieb entwässert, um nicht die ganze Ladung in die Toilette kippen zu müssen. Dabei hatte ich mich doch so auf eine zweifarbige Variante gefreut. Daher gibt es jetzt auch keine tollen Fotos. Vielleicht reiche ich morgen eins vom Endergebnis nach, heute bleibt mir nur, etwas *Mimimi* hierzulassen, und ein Bild vom grünen Kürbis-Tofu (oder Pumfu) von gestern (allein wegen dem Namen muß ich irgendwann mal Sunfu aus Sonnenblumenkernen machen :D)
gewürfelt, paniert und 12 Minuten in der Heißluftfrittöse und der war schon ganz lecker, aber ich hatte auf etwas mehr Eigengeschmack gehofft
der Geschmackstest
heute Vormittag hab ich den Block aus der Presse geholt und probiert. Erstmal, die Schichtung kommt super raus, meine Befürchtung, daß durch den Druck alles inneinandergedrückt wird, hat sich nicht bestätigt.
Einen Teil habe ich gleich gewürfelt, paniert und für 15 Minuten in die Heißluftfrittöse gegeben. Der erste Geschmackseindruck ist super, wobei auf Dauer der Linsengeschmack sehr stark wird, muß man mögen und harmoniert nicht mit allen Gewürzen. Aber den Aufwand war es nicht wert.